Texas Holdem ist die meistgespielte Poker Variante, egal ob in den USA, in Großbritannien oder bei uns. Die recht einfachen Spielregeln und die großen Möglichkeiten der Aktivität machen dieses Spiel so interessant.
Spielablauf:
Jeder Spieler erhält bei Texas Hold´em zwei verdeckte Karten auf die Hand. Nun beginnt die erste Wettrunde. Jeder Spieler, der in das Spiel einsteigen möchte, setzt den Mindesteinsatz, den bereits der Big Blind zwangsläufig hat setzen müssen. Hier trennt sich bereits das erste Mal die Spreu vom Weizen, welche Startkarten gespielt werden sollten und welche nicht, erfahren Sie auf dieser Extra Seite. Nun werden drei Gemeinschaftskarten (community cards) in die Mitte gelegt. Diese drei Karten werden Flop genannt. Jeder der noch teilnehmenden Spieler kann jetzt bereits aus seinen zwei und aus den offengelegten drei Karten eine Kombination bilden. Nun folgt eine weitere Wettrunde, entweder der Spieler setzt, erhöht, schiebt oder steigt aus. Diese Aktionen sind jederzeit möglich, abhängig aber davon was bereits geschehen ist. Setzt ein Spieler, kann man nicht mehr schieben (checken), es gibt nur die Möglichkeit des Erhöhens (raise), des Mitgehens (call) oder des Passens (fold). Nach dieser Setzrunde wird die vierte Gemeinschaftskarte, auch Turn genannt, aufgedeckt. Nun beginnt die dritte Wettrunde. Danach wird die letzte Gemeinschaftskarte, die River Card, aufgedeckt. Es liegen nun also fünf Gemeinschaftskarten auf dem Tisch, die jeder zur Bildung einer Kombination verwenden darf. Ferner hat jeder Spieler noch seine zwei Karten auf der Hand. Aus diesen sieben Karten bildet der Spieler nun die fünf besten Karten. Nun folgt die letzte Setzrunde. Danach kommt es zum Aufdecken der Karten (showdown).